Rückmeldungen zum Buch


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Sibylle Lüpold – Rezension

Eltern wollen Nähe Rezension

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Liebe Stefanie, lieber Michael,

Euer wunderbares Buch verschlinge ich auch gerade. Es veranschaulicht die Theorie in gelungener Weise, es führt einen tief in die Erlebenswelt eines Kindes. Es regt die Intuition an und macht das Herz weich. Es hilft, Kinder und ihre Prozesse tiefschichtig zu verstehen. Es hilft auch, sich selbst zu verstehen. Es berührt und bewegt. Es ist sehr informativ und macht Spaß zu lesen!

Herzlichen Dank

und liebe Grüße von Isa

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Liebe Stefanie

Durch die so tragische Geschichte, die viele Menschen in der Schweiz seit Tagen beschäftigt, wurde ich an dein Buchmanuskript erinnert: “Die heimliche Sehnsucht nach Nähe zum eigenen Kind…” Eine junge Mutter, die keinen anderen Ausweg mehr sehen konnte, als ihre beiden Kinder (5 u. 2 Jahre alt) zu töten, weil sie sie nach Weihnachten nicht wieder ins Kinderheim bringen wollte. Die verzweifelte Mutter hatte E-Mails an verschiedene Medien geschickt: “Ich sehe nicht ein, weshalb meine Kinder wieder ins Heim müssen für Monate, eventuell Jahre. Keiner unschuldigen Mutter sollten die Kinder weggenommen werden.” Dazu beigetragen hat auch, das laut der Kindergärtnerin der 5j. Junge “in seiner Entwicklung etwas zurückgeblieben war” und deshalb eine Gefährdungsmeldung an die KESB (Kinder- und Erwachsenen-Schutz-Behörde) gemacht wurde. – Ich werde nie vergessen, wie verzweifelt ich war, als die Kindergärtnerin meiner Tochter zu mir sagte, dass sie nicht in die Schule gehen könne, wenn das mit dem Weinen nicht aufhöre. Ich habe die Kindergärtnerin damals wortwörtlich gefragt: “Soll ich jetzt mein Kind umbringen oder was?” Ich fühlte mich ans Dritte Reich erinnert: Da werden von Menschen Normen festgesetzt, und wenn ein Kind dieser Norm nicht entspricht, hat es eigentlich keinen Platz auf dieser Welt. Durch diesen ganzen Stress hat meine Tochter so Angst vor der Schule bekommen, dass sie immer wieder gejammert hat, sie möchte bis dahin lieber schon im Himmel sein…

Deshalb spricht mich ganz besonders dein Zitat am Anfang deines Buchmanuskriptes an: “Am destruktivsten ist eine Umwelt, in der auf Gehorsam ohne Konsultation der eigenen Seele bestanden wird, …, in der eine Frau sich gezwungen sieht, einseitige Entscheidungen vom Entweder/Oder-Typus zwischen ihrer Seele und der Gesellschaft zu treffen, … . ” (Estés, 1993, S. 209).

Und die Zürcher Kantonsrätin Gabriela Winkler hat mir auch sehr aus dem Herzen gesprochen, als sie in einem Interview zu dieser tragischen Geschichte sagte: “Man darf im Fall von einem Obhutsentzug nicht nur das Kindeswohl im Auge haben, weil Kind und Eltern sind engstens verzahnt. Es gibt nichts auf der ganzen Welt, wo so eng, unverbrüchlich für immer und ewig auch zusammengehört.”

Liebe Grüsse

M.

PS.: Ich habe keinen Link zu dieser Geschichte, aber wenn man eingibt: “Blick Sie sah nur den Tod als Ausweg” kommt man auf diesen Bericht.

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Liebe Stefanie,

auch dein Buchmanuskript habe ich angefangen zu lesen und mag es gar nicht wegpacken. Ich bin froh, dass du deine Gedanken streust und so gut recherchiert hast. Vielleicht bringen wir den einen oder anderen auf unsere Seite! Danke für deine tolle Arbeit! Ich persönlich bewundere jeden, der es schafft ein Buch zu schreiben. Hut ab!

Ganz ganz liebe Grüße,

Maggi

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Liebe Stephanie!

Ich bin mitten drin und kann einfach nicht mehr aufhören Dein Manuskript zu lesen…es ist einfach “hinreißend” (im wahrsten Sinne des Wortes…) und ganz große Klasse!!!!

Gratuliere Dir aus vollstem Herzen dazu… es ist schon ziemlich lange her, das mich ein Buch so fasziniert hat, das ich einfach nicht aufhören konnte….

Also ich muss gleich wieder weiterlesen und dann mach ich mir echt Gedanken…wie ich Dir da bei der Verlagsfindung helfen könnte (einige Ideen hab ich schon…) denn das muss raus in die Welt…Stephanie…!!!

Ganz liebe Grüße aus dem Pinzgau und bis bald,

Elke

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Hallo liebe Stefanie,

obwohl ich noch nicht ganz durch bin, will ich dir trotzdem wieder berichten wie es mir mit “deinem” Buch geht.

Ich habe gestern Abend noch weiter gelesen und bin total fasziniert. Du beleuchtest so umfassend und gehst dabei so in die Tiefe, dass ich mich manchmal wie jemand fühle, der als Begleitung mit in die Tiefe tauchen darf. Es gab ganz ganz viele Momente, bei denen ich dachte “genau das ist es, das ist ein wichtiges Argument, ein wichtiger Blickpunkt, das hätte ich doch in dem Gespräch mit xy auch sagen müssen.” Und es ist oft so, dass du das in Worte kleidest, was ich nur intuitiv gefühlt habe, aber eben nicht so ins Bewußtsein hochholen konnte. Z.B. bei dem Thema Unvereinbarkeit von Beruf und Familie. Ich habe es damals schon als große Erleichterung empfunden als damals auf dem Kongress (2009 Düsseldorf ?) jemand gesagt hat, dass das eigentlich nicht geht, bzw. mit wie vielen Schwierigkeiten das verbunden ist. Wie groß das Spagat ist. Ich hoffe ich habe das richtig in Erinnerung. Ich selbst habe dieses Spagat sehr intensiv gespürt, aber Gott sei Dank letztendlich die Entscheidung für mein Kind getroffen. Der gesellschaftliche Druck war groß, aus den eigenen Reihen und sogar von meinem Mann hin und wieder.

Letztens hatte ich ein Gespräch mit meinem Neffen und seiner Frau, die gerade ein 1jähriges Kind haben und die Kleine ab Januar in die Krippe geben wollen. Normalerweise bin ich sehr zurückhaltend, wenn ich nicht gefragt werde. Die Kleine ist mir aber so ans Herz gewachsen, dass ich mein ganzes Repertoire ausgepackt habe, Neufeld rauf und runter. Es ist mir nicht so leicht gefallen, weil ich ja niemanden verschrecken will. Das war eine richtige Gradwanderung. In deinem Buch steht so viel, was ich gerne parat gehabt hätte. Ich kann dir versichern, dass meine Gespräche weitergehen werden, du machst mir Mut, dran zu bleiben.

Ich bin ja nun noch nicht am Ende, freue mich aber schon auf die nächsten Passagen. Eins weiß ich aber, ich verneige mich vor Gordon, Dagmar, dir und allen, die das Wissen von Gordon und allen die auf seiner Linie sind, so beharrlich weiter in die Welt geben. Das ist es was nötig ist. Ihr macht mir alle Mut auch meinen Weg zu gehen und Neufeld-Wissen in die Welt zu bringen. Und mir laufen die Tränen, weil ich so dankbar für all das bin, für all das was ihr hier alle teilt und mich daran teilhaben lasst. Ich spüre tiefe Dankbarkeit.

Herzlichst an euch alle. Es ist gut, euch im Rücken zu haben, mit euch wird der Weg leichter.

Herzlichst

Uschi

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Liebe Stefanie,

ich bin erst auf Seite 7, doch ich liebe dich bereits jetzt für dieses tolle Werk. Es strahlt für mich soviel Liebe, Zuneigung und warme Einfühlsamkeit aus den Zeilen, dass ich bereits jetzt aus tiefstem Herzen danken möchte.

Liebe Grüße und später mehr

Katja

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Liebe Stefanie,

ich danke Dir sehr für dieses Manuskript!!!

Sehr berührend sind auch die beiden Notfallbriefe von Katja Beek auf Seite 152, ich werde diese Adresse heute noch unserem Freund, einem Psychiater, weitergeben, er erzählt manchmal von solchen Situationen, wo diese Briefe eine unglaubliche Hilfe wären. Toll, was diese Frau dort leistet!

Was bin ich froh, daß Du in den letzen Jahren jede freie Minute in dieses Manuskript gesteckt hast, danke dafür!

Ich umarme Dich,

Astrid

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Liebe Stefanie,

auch ich hatte gestern Zeit und bin sehr weit gekommen, vielen Dank für die Möglichkeit des Lesens. Du bist sehr tief in der Thematik, es ist gut zu spüren, wie sehr Du Dich damit auseinandergesetzt hast.

Mir gefallen besonders die vielen praktischen, anregenden Beispiele dafür, wie wir es besser machen können, die Du vor allen Dingen in den Schilderungen aus Deiner Kindergartenpraxis lieferst, handfest geht es bei mir immer am besten rein, wenn es konkret wird und ich mir etwas darunter vorstellen kann, oder ich mich wiederfinde. Ganz besonders beeindruckt haben mich die Portfolios, besonders das von Max, das ist wirklich allerfeinste Sahne, wie Du hier die Eltern bereit machst für die neue Sichtweise auf ihr Kind. Für mich ist das äußerst hilfreich, da ich so viel mangelnde offene Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten (Erzieher oder Lehrer und Eltern) erlebe, so werde ich es beim nächsten Elternsprechtag versuchen. Mir wird immer stärker die Panzerung auf Seiten der Erwachsenen bewusst, die es zu beachten gilt, wenn wir etwas erreichen wollen.

Auch die Buchbesprechung finde ich sehr gut, den letzten Teil Deines Manuskriptes werde ich mir jetzt gleich noch gönnen, ich melde mich dann noch einmal, wenn ich ganz fertig bin.

Bis jetzt schon einmal vielen Dank fürs Lesen Dürfen,

Liebe Grüße,

Astrid

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